Es tritt im mittleren Alter auf (45-60 Jahre) und betrifft mehr Frauen als Männer (das Verhältnis liegt bei 3:1), die zur Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit vorwiegend ihre Hände benötigen: Am Karpaltunnelsyndrom leiden etwa 5 % der italienischen Bevölkerung. Diese Erkrankung verursacht Schmerzen und insbesondere eine ernsthafte Einschränkung in der Verwendung der Hand. Nur 20 % aller Erkrankten entscheiden sich jedoch für einen chirurgischen Eingriff, der in fortgeschrittenen Stadien der Erkrankung empfohlen wird.
Wahrscheinlich angeboren, ist das Karpaltunnelsyndrom das Ergebnis einer Kombination aus verschiedenen Faktoren, die eine Erhöhung des Drucks auf den Nervus medianus und die Sehnen des Karpaltunnels verursachen. Allerdings bestehen auch spezifische Faktoren, die das Syndrom auslösen können, etwa Traumata, Verletzungen am Handgelenk, die Schwellungen verursachen (Frakturen oder Distorsionen), Hyperaktivität der Hypophyse, Hypothyreose, rheumatoide Arthritis, aber auch mechanische Probleme mit dem Band am Handgelenk. Parallel dazu können Stress in der Arbeit, die massive Belastung der Hand und Flüssigkeitsretention während einer Schwangerschaft oder in der Menopause das Karpaltunnelsyndrom verursachen. Ebenso kann die Entstehung einer Zyste oder eines Tumors im Inneren des Kanals zu den Ursachen zählen.
Die Anzeichen treten stufenweise auf, sind jedoch einfach zu erkennen: Häufiges Brennen, Schmerzen, Kribbeln oder Gefühllosigkeit in Kombination mit Juckreiz in der Handfläche und an den Fingern (Daumen, Zeige- und Mittelfinger), die sich außerdem geschwollen anfühlen, sind eindeutige Indizien. Die Vorboten der Erkrankung sind an einer oder beiden Händen und insbesondere nachts oder beim Aufwachen zu spüren und erfordern das Entspannen von Hand oder Handgelenk. Die Verschlechterung der Symptome geht mit verringerter Kraft beim Greifen und Bilden einer Faust mit anschließenden Schwierigkeiten beim Anfassen kleiner Gegenstände oder bei anderen Aktivitäten einher, für die die Hände benötigt werden. Einige Betroffene berichten auch von der Unmöglichkeit, zwischen kalt und warm zu unterscheiden. Weitere Anzeichen sind stumpfe Schmerzen am Unterarm oder am Arm, Änderungen in der Hautfarbe, trockene Haut und eine spezielle Schwäche der Muskeln, die für die Bewegungen des Daumens verantwortlich sind.
Von grundlegender Bedeutung sind eine objektive und sorgfältige Untersuchung am Beginn (Analyse des Handgelenks und der Hand sowie parallel dazu Beschreibung der Symptome durch den Patienten) sowie die genaue Bewertung der klinischen Vorgeschichte und der Gewohnheiten des Patienten (Arbeit und Hobbys) bis hin zur Suche nach Umständen, die die Entstehung des Karpaltunnelsyndroms begünstigen könnten. Die Ärzte können anschließend zu spezifischen Tests greifen, um die Erkrankung zu bestätigen. Dazu gehören der Test auf ein positives Tinel-Zeichen oder der Phalen-Test.
Wenn der Verdacht besteht, dass eine gefährlichere Grunderkrankung (Beispiel: Diabetes) das Karpaltunnelsyndrom ausgelöst hat, so wird der Patient weiteren Untersuchungen wie etwa einer Nervenleitgeschwindigkeitmessung unterzogen, um zu ermitteln, wie schnell die Übertragung von Nervensignalen erfolgt, einer Elektromyographie, um die natürliche elektrische Aktivität der Muskeln zu messen, einer radiologischen Untersuchung (nur bei Vermutung einer Fraktur am Handgelenk oder einer degenerativen Gelenkserkrankung) und einer Blutanalyse, um das Vorhandensein von Diabetes, Hypothyreose, Gicht und rheumatoider Arthritis auszuschließen.
Basierend auf der Schwere und der Dauer der Symptome, wird eine Therapie gewählt:
Während die konservative Therapie neben Ruhe und dem Auflegen von Eis auch aus der Anwendung einer Schiene für das Handgelenk, der Verabreichung von Kortikosteroiden (leistungsstarke Entzündungshemmer) und Sitzungen mit Laser- und Magnetfeldtherapie besteht, um die Schmerzen zu reduzieren, sowie aus Infiltration, Ionophorese und Ultraschall, basiert die chirurgische Therapie hingegen auf einer ambulanten Operation unter Lokalanästhesie, um auf den Nervus medianus einzuwirken. Dabei werden Schnitte von einigen Zentimetern am Handgelenk, an der Stelle des Karpaltunnels, ausgeführt.
Besonders wichtig ist die anschließende Rehabilitation, um die vollständige Funktionalität des Handgelenks wiederherzustellen. Auch in diesem Fall haben sich Sitzungen mit Laser- und Magnetfeldtherapie als nützlich erwiesen.
Photo: @alignyourhealth
Dank ihrer schmerzstillenden, entzündungshemmenden und die Bildung von Ödemen reduzierenden Wirkung ermöglicht sie eine Reduktion der Schmerzen sowie die Wiederherstellung der vollständigen Funktionalität von Fingern und Handgelenk, wenn sich das Syndrom manifestiert. Parallel dazu verbessert die Lasertherapie die Sensibilität und erhöht die Kraft in der Hand, wodurch auch kleine Gegenstände wieder leichter angefasst werden können.
„Wir konnten eine Reduktion von Sehnenentzündungen, Gelenksschwellungen, Bandscheibenprotrusionen, Verletzungen der Rotatorenmanschette, des Karpaltunnelsyndroms und anderer Erkrankungen an Schulter und Ellenbogen beobachten. Die Ergebnisse waren phänomenal und acht von zehn Patienten freuen sich über sensationelle Ergebnisse“.
John Sigle, DPM, FACFAS, Illinois Laser Center
Durch Begünstigung der schrittweisen Reduktion der Schmerzsymptome, der Ödeme und der Entzündung erwies sie sich als geeignet zur Behandlung zahlreicher Erkrankungen, darunter auch das Karpaltunnelsyndrom. Wirksam wird sie durch die Verwendung gepulster Magnetfelder (PEMF) mit geringer Intensität und besonders niedriger Frequenz (ELF). Insbesondere gepulste Magnetfelder sorgen für die Entstehung von Mikroströmen in den Gewebeschichten, die sie durchqueren. Diese wirken sich auf das Verhalten zahlreicher Zellen aus und begünstigen die Heilung und Rehabilitation.
Dass die Qs-Magnetfeldtherapie und die MLS®-Lasertherapie grundlegende therapeutische Instrumente in der Behandlung des Karpaltunnels sind, bestätigen zwei Studien. Genauer die Analyse von „Kamel et al (Journal of Advanced Research, 2017)“, der nach einem Vergleich zwischen der Magnetfeldtherapie von ASA mit anderen gepulsten Ultraschallen in der Behandlung von Patienten mit dem Karpaltunnelsyndrom im letzten Schwangerschaftsdrittel zum Schluss kommt, das Qs wirksamer in der Linderung von Schmerzen sowie in der Verbesserung der sensorischen Übertragung und Motorik des Nervus medianus ist. Die Studie „Pattapong et al (2016)“ betont parallel dazu, dass auch die MLS®-Lasertherapie in Kombination mit herkömmlichen Rehabilitationsbehandlungen eine wertvolle Option in der Behandlung des Karpaltunnelsyndroms mit leichtem bis mäßigem Schweregrad ist, bevor ein chirurgischer Eingriff durchgeführt wird.
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