Im Allgemeinen beträgt die Anzahl an Behandlungen mit der Magnetfeldtherapie zwischen 8 und 15, wobei die Behandlungen innerhalb eines Monats durchgeführt werden. Die Entscheidung wird basierend auf der klinischen Phase sowie auf der Art und Schwere der Erkrankung getroffen. Daraus geht hervor, dass die gesamte klinische und allgemeine Bewertung des Patienten bislang auf den Anweisungen und Vorschriften des Arztes beruht.
Die Dauer der Behandlungen mit der Magnetfeldtherapie beträgt in der alltäglichen ambulanten Praxis abhängig von der Erkrankung zwischen 20 und 30 Minuten. Diese Dauer ist ein angemessener Kompromiss, bei dem eine angemessene Wirkung erzielt und der Patient nicht zu langen Sitzungen gezwungen wird. Eine länger andauernde Behandlung über einige Stunden kann für die Behandlung einiger osteoartikulärer Erkrankungen erforderlich sein, insbesondere um Verzögerungen bei der Heilung von Frakturen zu behandeln.
Die endgültige Entscheidung betreffend die Einwirkungszeit liegt daher beim Arzt, der abhängig von seiner klinischen Erfahrung und den Eigenschaften des Patienten eine auf letzteren abgestimmte Therapie durchführen kann.
ASA hat Lösungen entwickelt, die verschiedene Arten der Anwendung je nach Erkrankung und zu behandelndem Körperbereich erlauben. Dadurch sind sowohl lokalisierte wie auch Ganzkörperbehandlungen möglich.
Für eine gezieltere Therapie werden flexible Applikatoren eingesetzt, die sich an alle Oberflächen des Körpers anpassen und dafür sorgen, dass sowohl Gelenke wie auch größere Körperbereiche behandelt werden können.
Die Ganzkörperbehandlung wird durch große (80 cm), verschiebbare Solenoide durchgeführt, die auf einer speziellen Liege angebracht werden, um zum Beispiel die Verlangsamung des Verlustes an mineraler Knochensubstanz aufgrund von Osteoporose zu unterstützen.
Die in der Magnetfeldtherapie angewendeten Magnetfelder können statisch oder gepulst sein. Die gepulsten Magnetfelder mit besonders niedriger Frequenz und geringer Intensität werden als ELF bezeichnet. Sie werden von den Geräten von ASA abgegeben und gelten aus klinischer Sicht als besonders effizient, was auch die ausführliche Bibliografie bestätigt.
Die Magnetfeldtherapie findet im medizinisch-therapeutischen Bereich eine breite Anwendung, doch insbesondere eignet sie sich für Erkrankungen, die osteoartikuläres und neuromuskuläres Gewebe betreffen, sowie für Gefäßprobleme und zur Gewebereparatur.
Betreffend die Magnetfeldtherapie gibt es nur wenige, gut feststellbare Gegenanzeigen und Vorsichtsmaßnahmen. Dabei ist zu beachten, dass diese Therapie im Fall von Herzschrittmachern, Insulinpumpen oder anderen implantierten elektromedizinischen Geräten nicht angewendet werden darf. Patienten, die Hörgeräte tragen, müssen diese während der Behandlung entfernen. Zwar gibt es für diese Fälle keine experimentellen Beweise, jedoch wird von der Behandlung von Patienten mit Neoplasien sowie von Schwangeren abgeraten.
Zudem sollten Patienten mit einem instabilen Gesundheitszustand (akute Infektion, Blutung, Herzinsuffizienz, stark schwächende klinische Zustände usw.) nicht unbedingt behandelt werden. Diese Situationen sind jedoch stets von einem Arzt zu bewerten.
Soweit wir informiert sind, wurden weder während noch nach der Behandlung mit den Geräten für die Magnetfeldtherapie von ASA unerwünschte Wirkungen festgestellt.
Die in der Literatur erwähnten, eventuell auftretenden Nebenwirkungen von Magnetfeldern, die mit den durch die Geräte von ASA erzeugten Magnetfeldern verglichen werden können, sind begrenzt und im Allgemeinen wird als vorübergehende und reversible Nebenwirkung eine „Überempfindlichkeit“ gegenüber der Behandlung erwähnt, die sich in Form von Kopfschmerzen, Übelkeit und Schlaflosigkeit sowie einer erneuten Verschlechterung der Schmerzen zeigt.
Außerdem ist wichtig zu betonen, dass die seit vielen Jahren laufenden Studien zur Bewertung möglicher langfristiger negativer Auswirkungen von elektromagnetischen Feldern hauptsächlich die kontinuierliche Einwirkung (wie etwa auf einigen Arbeitsplätzen) betreffen und sich auf elektromagnetische Felder in der Umgebung beziehen, deren Parameter sich deutlich von den Parametern für therapeutische Zwecke mit besonders niedriger Frequenz und geringer Intensität unterscheiden.
Ja, die Magnetfeldtherapie kann nach Abschätzung eines Spezialisten auch bei Orthese, Gips oder externem sowie internem Fixator und Gelenksprothesen angewendet werden.
Je nach Erkrankung und subjektiver Reaktion des Patienten kann die Wirkung sofort, nach einigen Sitzungen und in bestimmten Fällen erst 2 Wochen nach Beenden des Behandlungszyklus einsetzen. Betreffend die von der Magnetfeldtherapie hervorgerufene biologische Reaktion kann etwas mehr Zeit vergehen, bis sich die therapeutische Wirkung zeigt.
Ja, insbesondere wird die Anwendung von ELF-Magnetfeldern in Kombination mit der Lasertherapie von ASA empfohlen.